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Meldungen

Absage der Blutspendetermine in Haßloch und Neustadt an der Weinstraße

Im Raum Lachen-Speyerdorf sind in den letzten Wochen mehrere Fälle von Q-Fieber-Erkrankungen festgestellt worden. Q-Fieber, auch als Query-Fieber oder Balkan-Grippe bekannt, ist eine auf dem Luftwege übertragbare bakterielle Infektionskrankheit, die von infizierten Tieren ausgeht.

Aufgrund mehrerer Meldungen von Q-Fieber Fällen sind derzeit weitere Erkrankte nicht auszuschließen.

Da das Q-Fieber Bakterium auch über Blutkonserven übertragen wird und

um den Empfängern von Bluttransfusionen weiterhin Blutprodukte auf höchstem Sicherheitsstandard gewährleisten zu können, werden deshalb vorsorglich zwei Blutspendetermine im betroffenen Gebiet abgesagt.

 Folgende Blutspendeaktionen finden nicht statt:

Haßloch am 12.09.2014 in der Ernst-Reuter-Schule und

Neustadt an der Weinstraße am 17.09.2014 im DRK-Haus

Der DRK-Blutspendedienst erklärt, dass Blutspender, die in dem Infektionsgebiet leben oder sich dort aufgehalten haben, derzeit auch nicht auf anderen Blutspendenaktionen spenden können.

Q-Fieber äußert sich häufig mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen. In schweren Fällen kann eine Lungenentzündung auftreten.
Eine besondere Gefahr stellt das Bakterium für Schwangere dar, da eine Infektion mit erhöhtem Risiko von Früh- und Fehlgeburten verbunden ist.

Das Gesundheitsamt und die Kreisverwaltung Bad Dürkheim raten allen Personen, die in Lachen-Speyerdorf arbeiten oder wohnen, mit Symptomen einer „Sommergrippe“ ihren Arzt aufzusuchen. Auch wer in den letzten vier Wochen grippeartige Symptome hatte, sollte sich mit seinem Hausarzt in Verbindung setzen.

Ansprechpartner
Daniel Beiser
Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Pressereferent Rheinland-Pfalz
Mobil: 0177-5555414

Spendenaufruf "Nahost" - Hilfe für die Nordirak-Flüchtlinge

Angesichts der dramatischen Entwicklung im Nordirak wirbt das DRK für Spenden zugunsten der Flüchtlinge in Nahost.

hier geht es zum Spendenformular des DRK.

Die Regional-Bezeichnung "Nahost" wurde gewählt, um Flüchtlingen im gesamten Krisen-Gebiet helfen zu können, unabhängig von den Staaten, in die sich die verzweifelten Menschen begeben haben.

Die Humanitäre Lage im Nordirak 	Foto: OCHADie Nachrichten aus dem Norden des Iraks sind schockierend. Inzwischen sind ungefähr über eine Million Menschen gezwungen vor den Kämpfern des  Islamischen Staates zu flüchten. Auch die rund 200.000 syrischen Flüchtlinge, die im Irak Zuflucht gefunden haben, sind wieder auf der Flucht.

Diese große Zahl an Flüchtlingen, Rückkehrern und Binnenvertriebenen stellt eine immense Belastung für die lokale Infrastruktur und lebensnotwendige soziale Dienstleistungen dar.

Die vom Konflikt betroffenen Gebiete stehen vor einem Zusammenbruch der Grundversorgung, der schätzungsweise fünf Millionen Menschen betreffen wird

Qualifizierte medizinische Kräfte, Lehrer und technische Experten sind geflohen, und Medikamente, Impfstoffe und medizinisch-technische Ersatzteile werden knapp.

Lebensmittel, Trinkwasser und andere Güter, die von Flugzeugen über der Region abgeworfen werden, sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, die Hilfsorganisationen
leisten können.

Die Humanitäre Lage im Nordirak Download PDF (200 KB)

Kleiderstube macht Sommerpause

 

Zur Info: Die Kleiderstube macht Sommerpause vom 18.08.2014 bis einschl 05.09.2014. Ab Montag 08.09.2014 ist die Kleiderstube zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder erreichbar.